Merzig-Hilbringen

(DFMG)11.08.2013: Südlich der Saar befindet sich auf einem Höhenzug dieser Sendemast, von dem aus einer Höhe von 28 m die Programme SR 1 Europawelle (89,3 MHz/0,1 kW), SR 2 (92,1 MHz/0,1 kW), SR 3 (98,0 MHz/0,1 kW), Radio Salü (103,0 MHz/0,1 kW) und Radio Merzig (105,1 MHz/0,1 kW) ausgestrahlt werden. bigFM Saarland nutzt eine Antenne in 18 m Höhe, sendet dafür auf 92,6 MHz aber mit 0,5 kW.



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Dresden-Wachwitz

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)26.05.2013: Die UKW-Antennen befinden sich 180 m über Grund. Mit jeweils 100 kW werden MDR JUMP (90,1 MHz), MDR 1 Radio Sachsen (92,2 MHz), MDR Figaro (95,4 MHz), Deutschlandfunk (97,3 MHz), Radio PSR (102,4 MHz) und Hitradio RTL (105,2 MHz) ausgestrahlt. Mit 5 kW sendet Energy Sachsen (100,2 MHz). Nur 2 kW haben R.SA (89,2 MHz) und Radio Dresden (103,5 MHz), nur 1 kW DLR Kultur (93,2 MHz) und 0,5 kW MDR Info (106,1 MHz). Das Digitalradio DAB plus nutzt zwei Multiplexe: DR Deutschland (Kanal 5C/10 kW) und das öffentlich-rechtliche Sachsen-Multiplex (Kanal 9C/10 kW). Im Fernsehbereich sendeten bis zur Umstellung auf DVB-T die ARD auf Kanal E10 mit 100 kW, das ZDF auf Kanal 46/470 kW und das mdr fernsehen auf Kanal 29 / 400 kW. Heute werden im DVB-T-Modus folgende Bouquets ausgestrahlt: ARD-MDR (Kanal 39/100 kW), ZDFMobil (Kanal 36/100 kW) und MDR Sachsen (Kanal 29/100 kW).


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Auerbach/Schöneck-Elm

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) 26.05.2013: Die UKW-Antennen befinden sich in einer Höhe von 90 m Höhe. Ausgestrahlt werden MDR 1 Radio Sachsen (88,7 MHz/3 kW), Radio PSR (92,0 MHz/10 kW), Deutschlandfunk (94,5 MHz/3 kW), MDR Figaro (98,7 MHz/3 kW), MDR Jump (101,2 MHz/30 kW) und Hitradio RTL Sachsen (106,0 MHz/30 kW). Digitalradio DABplus (K12 Sachsen) nutzt Kanal 12A (0,4 kW). Im TV-Bereich senden das ARD-MDR-Bouquet (Kanal 25/50 kW), das ZDF mobil-Bouquet (Kanal 22/50 kW) und das MDR Sachsen-Bouquet (Kanal 32/50 kW)


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Wachenbrunn

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)10.04.2013: Zu dieser Sendeanlage gehörte lange Zeit einer der stärksten Mittelwellensender Deutschlands: Auf 1323 kHz sendete von einer aus vier 125,1 m hohen Rohrgittermasten mit dreieckigem Querschnitt bestehenden Antennenanlage („Russisches Quartett“) Voice of Russia mit einer Leistung von 1 Megawatt. Dieser Sender wurde am 1. Januar 2013 abgeschaltet. Den Standort – allerdings eine andere Antennenanlage bestehend aus zwei gegen Erde isolierten Rohrmasten mit einer Höhe von 142,8 m, die sich einige hundert Meter vom „Russischen Quartett“ entfernt befand – nutzte einst auch MDR Info (882 kHz mit 20 kW). Dieser Sender wurde am 30. Juni 2011 stillgelegt, die Rohrmasten am 13. Juli 2011 gesprengt. 19.09.2013: Am heutigen Tag um 14.55 wurden auch die letzten vier noch verbliebenen Sendemasten des Senders Wachenbrunn, die zuletzt „Voice of Russia“ genutzt hatte, gesprengt. Der Standort ist damit Geschichte.


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Sonneberg/Bleßberg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)13.04.2013: Die UKW-Antennen befinden sich in einer Höhe von 132 m. MDR 1 Radio Thüringen (91,7 MHz) und DeutschlandRadio Kultur (94,2 MHz) senden mit jeweils 100 kW, Antenne Thüringen (102,7 MHz) und Landeswelle Thüringen (106,7 MHz) mit je 60 kW, MDR Jump (96,9 MHz) und MDR Figaro (95,2 MHz) mit je nur 20 kW. Im TV-Bereich wurden bis zum Start von DVB-T in dieser Region die ARD auf Kanal 44 mit 100 kW und das MDR Fernsehen auf Kanal 33 mit 380 kW in analogem PAL ausgestrahlt. Heute senden folgende DVB-T-Bouquets von diesem Turm: MDR-Bouquet 1 (Kanal 21/10 kW), MDR-Bouquet 2 Thüringen (Kanal 27/10 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 50/20 kW).


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Jena/Kernberge

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)10.04.2013: Von hier senden Radio Top40 (94,8 MHz/0,2 kW) und DeutschlandRadio Kultur (98,2 MHz/0,2 kW) – beide mit Einzug Richtung Osten. Im TV-Bereich wurden bis zum Start von DVB-T in dieser Region die ARD (K 07 vertikal, 20 W), MDR-Thüringen (K 38 horizontal, 320 W) und ZDF (K 41 horizontal, 50 W) abgestrahlt – heute senden im DVB-T-Modus folgende Bouquets: MDR-Bouquet 1 (Kanal 21/10 kW), MDR-Bouquet 2 Thüringen (Kanal 27/10 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 50/5 kW).


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Großer Inselsberg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) 09.04.2013: Der Standort Großer Inselsberg (916 m) strahlt aus einer Antennenhöhe von 60 m mit jeweils 100 kW MDR 1 – Radio Thüringen (92,5 MHz), MDR Jump (90,2 MHz), DeutschlandRadio Kultur (97,2 MHz), Antenne Thüringen (102,2 MHz) und die Landeswelle Thüringen (104,2 MHz) aus. Der Sender für MDR Figaro (87,9 MHz) hat nur 60 kW. Im Digitalradio-Modus DABplus werden die Multiplexe DR Deutschland (Kanal 5C/0,5 kW), Thüringen (Kanal 9C/5 kW) und K12 Thüringen (Kanal 12B/0,5 kW) ausgestrahlt. Bis zum Start von DVB-T in dieser Region sendete die ARD auf Kanal E05 mit 100 kW und das MDR Fernsehen auf Kanal 31 mit 500 kW in analogem PAL. Heute werden im DVB-T-Modus mit jeweils 50 kW folgende Bouquets ausgestrahlt: MDR-Bouquet 1 (Kanal 53), MDR-Bouquet 2 Thüringen (Kanal 48) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 50).


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Gera-Heinrichsgrün/Stadtwald

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)09.04.2013: Der Fernsehfüllsender für die ARD (Kanal E11/15 Watt) an der Spitze des Turms wurde mit dem Start von DVB-T in dieser Region abgeschaltet. Heute senden noch von den tiefergelegenen UKW-Antennenfeldern aus 30 m Höhe Landeswelle Thüringen (105,8 MHz/1 kW), Radio Top 40 (95,3 MHz/0,5 kW) und DLR (93,6 MHz / 0,32 kW). Aus einer Höhe von 35 m werden Deutschlandfunk (94,3 MHz/0,3 kW) und Klassik Radio (104,5 MHz/0,1 kW) abgestrahlt.


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Riegelsberg-Schoksberg

(DFMG)20.02.2013: Der abgespannte Stahlfachmast hat eine Gesamthöhe von 287 m. In einer Höhe von 220 m befinden sich die UKW-Antennen. Von hier wird das Jugendprogramm des SR „Unser Ding“ in Zusammenarbeit mit „Das Ding“ vom SWR ausgestrahlt (103,7 MHz/100 kW). Außerdem sendet von hier auch der Privatsender „Radio Salü“ (101,7 MHz/100 kW). Im DABplus-Modus wird das Digitalradio-Deutschland-Mux ausgestrahlt (Kanal 5C/10 kW). Ferner befanden sich hier die analogen TV-Sender für ZDF (Kanal 45/500 kW) und SR Fernsehen (Kanal 42/500 kW). Seit dem 13. Dezember 2007 wird Fernsehen in dieser Region nur noch im DVB-T-Modus ausgestrahlt. Auf Sendung sind: ARD Digital-Bouquet (Kanal 42/20 kW), ZDFmobil-Bouquet (Kanal 30/50 kW) und ein gemischtes Bouquet mit Tele 5, QVC und Bibel TV (Kanal 49/20 kW).


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Heusweiler

(SR)20.02.2013: Bereits im Dezember 1935 ging an diesem Standort der erste Sender in Betrieb, damals noch mit einer T-Antenne zwischen zwei 35 und 31 m hohen Masten. . Die heutigen beiden jeweils 120 m hohen Hauptsendemasten bestehen seit 1948 bzw. 1965. Im Jahr 1973 wurde die Sendeleistung der Anlage auf 1200 kW erhöht – nachts durfte nur mit einer Leistung von 600 kW gesendet werden. Von 1973 bis 1994 wurde das Programm „Europawelle Saar“ ausgestahlt: Zunächst auf der Frequenz 1421 kHz, ab 23. November 1978 dann auf 1422 kHz. Seit 1994 strahlt der Saarländische Rundfunk von diesem Standort das Programm des Deutschlandfunks aus. Dabei kommt betrug die Sendeleistung zunächst ganztags nur noch 600 kW. Im Februar wurde eine neue Sendeanlage in Betrieb gesetzt, die das Signal in Dynamischer Amplitudenmodulation mit 400 kW ausstrahlt. Der Sender könnte auch digitale DRM-Signale ausstrahlen. Im Jahr 2005 nahm der Saarländische Rundfunk an diesem Standort einen zweiten Sender auf der Frequenz 1179 kHz für das Programm „Antenne Saar“ in Betrieb. Die Leistung beträgt 10 kW. Seit dem 2. November 2009 ist diese Anlage im 24-Stunden-Betrieb aktiv. Eine Besonderheit des Senders Heusweiler: Die nahe Autobahn A8 ist auf einer Länge von rund 500 m mit einem Drahtseilnetz überspannt, um elektromagnetische Störungen von den Fahrzeugen fernzuhalten. Eine weitere Besonderheit: Ein nahes Hallen- und Freibad wurde viele Jahre mit dem Kühlwasser des Senders beheizt. Nach Reduzierung der Sendeleistung und mehreren technischen Veränderungen war die Heizleistung jedoch nicht mehr ausreichend. Das Schwimmbad wurde inzwischen geschlossen. Über die Abschaltung des Senders hat auch der Saarländische Rundfunk ausführlich berichtet (Externer Video-Link).



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Göttelborner Höhe

(SR)20.02.2013: Der 211 m hohe abgespannte Stahlrohrmast in der Gemarkung Heusweiler-Wahlschied wurde am 15. Oktober 1959 in Betrieb genommen. Aus einer Höhe von 197 m senden SR 1 Europawelle Saar (88,0 MHz/100 kW), SR 2 KulturRadio (91,3 MHz/100 kW) und SR 3 Saarlandwelle (95,5 MHz/100 kW). Im DABplus-Modus wird das DABplus-Mux des Saarländischen Rundfunks ausgestrahlt (Kanal 9A/1 kW). Im TV-Bereich strahlte die ARD bis zum 13. Dezember 2007 auf Kanal E02 mit 100 kW in analogem PAL aus. Seit diesem Datum sendet die Anlage im DVB-T-Modus.  Auf Sendung sind: ARD Digital-Bouquet (Kanal 42/50 kW), ARD regional-Bouquet (Kanal 44/50 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 30/20 kW).


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Felsberg-Berus

(Europe 1)20.02.2013: Die Langwellen-Sendeanlage bei Überherrn im Landkreis Saarlouis strahlt auf 183 kHz das private französische Programm „Europe 1“ mit einer Leistung von 2 Megawatt gerichtet nach Südwesten aus. Die Anlage bestand lange Jahre aus zwei Sendeantennen, und zwar im einzelnen aus der Hauptantenne mit vier, in Reihe aufgestellten Sendemasten mit einer Höhe von 270 m, 276 m, 280 m und 282 m. Die Masten 1 bis 3 wurden 1954/55 errichtet, Mast 4 kam 1964 hinzu. Seit 1975 existiert zudem eine Reserveantenne. Sie besteht aus zwei 234 m hohen Masten. Am 8. August 2012 stürzte der obere Teil von Sendemast 2 der Hauptsendeantenne aus ungeklärter Ursache ein. Insiderinformationen zufolge ist ein Isolator in einer der Pardunen gebrochen – das Seil riss, woraufhin der Mast von den restlichen Pardunen nicht mehr gehalten werden konnte. Weiterhin wird berichtet, dass die Pardunen-Isolatoren bereits seit Jahren als potentielles Problem im Gespräch waren. Der Rest des Mastes wurde am 19. November 2012 gesprengt. Seit August 2012 wird das Programm Europe 1 über die Reserveantenne mit verringerter Leistung – vermutlich 1.000 kW – abgestrahlt. Da innerhalb der Hauptsendeanlage nach der Sprengung des beschädigten Mastes 2 eine größere Lücke zwischen den verbliebenen Masten 1, 3 und 4 klaffte, entschied man sich dafür, auch Mast 1 zu sprengen und die Antenne künftig mit nur noch zwei Masten, den verbliebenen Masten 3 und 4, zu verwenden. Mast 1 wurde am 13. Juni 2013 gegen 16.00 gesprengt. 23.08.2013: Zwischen dem dem 01.08. und dem 06.08.2013 war der Sender Felsberg komplett abgeschaltet. Danach ging der Sender mit der auf zwei Masten reduzierten Hauptantenne wieder in Betrieb. Durch die verringerte Richtwirkung in Richtung Frankreich lässt sich „Europe 1“ nun auch in Deutschland recht problemlos empfangen. Allerdings entstehen in einen Regionen gegenseitige Störungen mit dem LW-Sender Zehlendorf auf 177 kHz. Diese Störungen werden aber offenbar in Kauf genommen.

Auf dem Sendergelände neben der denkmalgeschützten Sendehalle befindet sich auch ein Fernmeldeturm aus Stahlbeton. Es bestanden Planungen, von diesem Turm dauerhaft ein TV-Programm namens „Telesaar“ abzustrahlen. Letztlich fand die Ausstrahlung aber nur im kurzen Zeitraum zwischen dem 15. und dem 25.1.1958 auf Kanal F1b vert mit einer Leistung von 5 kW statt. Anschließend sorgte die politische Entwicklung im Saarland dafür, dass der Betrieb von Telesaar eingestellt wurde.


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Witthoh

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)12.02.2013: Nahe Tuttlingen gelegen wird der Standort seit 1951 für die Ausstrahlung von Hörfunkprogrammen genutzt. 1986 wurde der heutige, zunächst 108 m hohe Stahlbetonturm errichtet, der 2012 auf 117,3 m erhöht wurde. Von den UKW-Antennen in 100 m Höhe senden mit jeweils 40 kW SWR 1(92,4 MHz), SWR 2 (90,4 MHz), SWR 3 (97,1 MHz), Deutschlandfunk (100,6 MHz) und Radio 7 (102,5 MHz). SWR 4 (Bodenseeradio) verwendet zur Zeit die 89,0 MHz mit 5 kW. Radio Neckarburg ist von einer Antenne in 50 m Höhe auf 107,6 MHz mit 0,1 kW auf Sendung. Im DABplus-Modus wird das SWR-Mux (Kanal 8D/10 kW) ausgestrahlt.


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Wiesloch/Alt-Wiesloch

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)02.02.2017: In einer Höhe von 30 m sendet von diesem Standort „Regenbogen 2“ (früher: „sunshine live“) auf 107,1 MHz (0,1 kW). Für denselben Standort ist nach wie vor die Frequenz 107,4 MHz koordniert. Diese Frequenz war in der Vergangenheit kurzzeitig in Betrieb, erwies sich jedoch als sehr störanfällig und wird daher vermutlich auch in Zukunft nicht mehr zum Einsatz kommen. 


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Waldenburg

(SWR)10.07.2020: Inmitten der Stadt Waldenburg befand sich von 1959 bis 2009 ein zum Fernsehturm erweiterter Wasserturm, auf dessen Dach ein abgespannter Stahlgittermast aufgesetzt war. Diese Konstruktion hatte eine Gesamthöhe von 145 m, wurde im Jahr 2008 allerdings außer Betrieb genommen – der Stahlgittermast wurde demontiert. Das letzte Bild der Galerie zeigt die frühere Konstruktion. Abgelöst wurde die Sendeanlage durch einen neuen, 150 m hohen Stahlbetonturm mit Stahlgitteraufsatz, der auf dem etwa 3 km weiter östlich gelegenen Friedrichsberg außerhalb der Stadt Waldenburg errichtet wurde. Zugleich wurde der analoge Fernsehsender für „Das Erste“ (Kanal 9/100 kW) durch neue DVB-T-Sender abgelöst. Ausgestrahlt wurden zunächst Im DVB-T-Modus wurden zunächst ausgestrahlt: SWR-Bouquet 1 (Kanal 26/50 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 50/50 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 23/50 kW). Am 24. Oktober 2018 wurde in den DVB-T2-Modus gewechselt: ARD-SWR-Bouquet (Kanal 32/50 kW), SWR-BW-Bouquet (Kanal 28/50 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 23/50 kW).

Auf UKW senden aus 112 m Höhe folgende Hörfunkprogramme: SWR1 (98,8 MHz/100 kW), SWR2 (93,8 MHz/100 kW), SWR3 (96,5 MHz/100 kW) und SWR4 (106,6 MHz/50 kW).

Im DAB+-Modus ist das SWR BW N-Mux (Kanal 9D/10 kW, anfangs nur 0,75 kW) auf Sendung. 


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Waldenbuch

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)12.02.2013: Der 128,6 m hohe Fernmeldeturm auf dem Betzenberg im Schönbuch (Landkreis Böblingen) ist ein Typenturm vom Typ FMT 2/72. Er wurde im Jahr 1976 errichtet. Viele Jahre diente er als Eurosignal-Sender sowie als Knotenpunkt mehrerer Richtfunkstrecken. Eurosignal und die großen Richtfunkdstrecken wurden in den Jahren 1998 bis 2006 stillgelegt. Seitdem wird der Turm nur für Mobil- und BOS-Funk genutzt.


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Waghäusel

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)12.02.2013: Bei der Funkübertragungsstelle „Waghäusel 4“ handelt es sich um eine sehr seltene Bauform, nämlich den Fernmeldeturm-Typ 6 (Baujahr 1973), der insgesamt nur fünfmal gebaut worden ist. Weitere Türme dieses Typs befinden sich unter anderem in Cleebronn/Brackenheim (Baden-Württemberg) und in Unterringingen (Bayern). Dieser Turm befindet sich an der B36 bei Waghäusel in der Nähe des ehemaligen Kernkraftwerks Phillipsburg und unmittelbar neben der ICE-Schnellfahrstrecke Mannheim-Stuttgart. Er hat eine Gesamthöhe von 131 m mit Betriebsräumen in 65, 68 und 84 m Höhe. Der Turm wurde 1969 erbaut. Zur Ausstrahlung von Radio- oder TV-Programmen wird der Standort nicht genutzt.


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Weinheim/Wachenburg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)02.02.2017: An der Spitze des Turms befinden sich zwei Kreuzdipole, die nach Mitteilung eines Telekom-Mitarbeiters „Regenbogen 2 Rhein-Neckar aktuell“ (früher: „sunshine live“) auf 107,7 MHz mit 0,1 kW ausstrahlen. Die  Antenne befindet sich in einer Höhe von 32 Metern. Bei der Konstruktion hat die Telekom seinerzeit darauf geachtet, die Antenne möglichst unauffällig zu installieren. Einer der seitlich am Turm montierten Dipole diente dem Veranstaltungsfunk im Birkenauer Tal.


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Stuttgart/Frauenkopf

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)12.02.2013: Der zweite große UKW- und Fernsehstandort in Stuttgart ist weitaus unauffälliger und auch nicht öffentlich zugänglich. Er ist nur wenige 100 m vom Fernsehturm Degerloch/Hoher Bopser entfernt. Von der UKW-Antenne in 157 m Höhe senden „big fm“ (89,5 MHz /10 kW), „Antenne 1“ (101,3 MHz/75 kW) und „AFN Stuttgart – The Eagle“ (102,3 MHz/100 kW). „Die neue 107,7 Stuttgart“ (107,7 MHz/4 kW) nutzt eine Antenne in 131 m Höhe. Im DABplus-Modus wird das DR Deutschland-Mux (Kanal 5C/10 kW) ausgegestrahlt. Im Fernsehbereich sendeten bis zum Start von DVB-T in der Region das ZDF (Kanal 26 / 300 kW) und SüdWest Baden-Württemberg (Kanal 39/330 kW) sowie RTL (Kanal 45/2 kW), Sat.1 (Kanal 36 /2 kW) und B.TV (Kanal 37/2 kW). Die Ausstrahlung der Privatsender wurde bereits vor Umstellung auf DVB-T eingestellt. Seit dem 45. Juli 2006 werden im DVB-T-Modus ausgestrahlt: SWR-Bouquet 1 (Kanal 26/50 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 50/50 kW), ZDFmobil-Bouquet (Kanal 23/50 kW), Viseo+-Bouquet  mit Sendern der RTL-Gruppe (Kanal 45/50 kW) und das gemischte Bouquet mit Anixe, Tele 5 und QVC (Kanal 25/ 20 kW).


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Stuttgart-Degerloch/Hoher Bopser

(SWR)11.02.2013: Der Turm hat eine Gesamthöhe von 216,61 m und wurde in den Jahren 1954/55 erbaut.  In 174 m Hähe über Grund befinden sich die UKW-Antennen für SWR1 Baden-Württemberg (94,7 MHz/100 kW), SWR2 Baden-Württemberg (105,7 MHz/80 kW), SWR3 (92,2 MHz/100 kW), SWR4 Baden Württemberg (90,1 MHz/100 kW) und DLR Kultur (87,9 MHz/1 kW). Aus 193 m Höhe sendet SWR DasDing (90,8 MHz/2 kW). IM DABplus-Modus wird das SWR-Mux (Kanal 11B/10 kW) ausgestrahlt.  Im Fernsehbereich sendete bis zum Start von DVB-T in der Region die ARD auf Kanal E11 mit 100 kW. Sämtliche TV-Ausstrahlungen kommen heute vom benachbarten Fernmeldeturm Stuttgart/Frauenkopf. Der Fernseh-Turm Degerloch besitzt eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform und ein Restaurant.


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Raichberg

(SWR) – 11.02.2013: Der in der Nähe von Albstadt gelegene Sender hat eine Masthöhe von 137m, wurde im Jahr 1971 erbaut und strahlt aus 64 m Höhe die Programme SWR1 (88,3 MHz / 40 kW), SWR2 (91,8 MHz / 40 kW), SWR3 (94,3 MHz / 40 kW), SWR4 (107,3 MHz/25 kW) und Hitradio Antenne 1 (103,4 MHz / 50 kW) aus. Im DABplus-Modus wird das SWR-Mux ausgestrahlt (Kanal 8D/1,2 kW). Im Fernsehbereich sendeten vor Umstellung auf DVB-T die ARD auf Kanal E04 mit 100 kW, das ZDF (Kanal 24/0,25 kW) und das SWR Fernsehen (Kanal 42/0,25 kW). Seit dem 27. November 2007 sind im DVB-T-Modus aktiv: SWR-Bouquet 1 (Kanal 43/50 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 40/50 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 22/50 kW). 04.10.2019: Die drei DVB-T-Multiplexe wurden zum 24. Oktober 2018 ersatzlos abgeschaltet. Die TV-Antennen sind seitdem funktionslos. Seit dem 30. November 2015 wird im DAB+-Modus der DR Deutschland-Multiplex auf Kanal 5C mit einer Leistung von 10 kW ausgestrahlt. Die Leistung des SWR-Mux auf Kanal 8D wurde zwischenzeitlich auf ebenfalls 10 kW erhöht. 


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Mühlacker

(SWR)17.05.2014: Die Sendeanlage in der Nähe von Pforzheim existiert seit 1930 und bestand viele Jahre aus zwei gegen Erde isolierten Stahlrohrmasten (273 m hoher Stahlrohrmast als Mittelwellen-Hauptsendeantenne und 130 m hoher Stahlrohrmast, mit dem anfangs während der Nachtstunden ein Richtdiagramm erzeugt werden konnte. Nach der Leistungsreduzierung von 300 kW auf 100 kW im Jahr 1996 war das nächtliche Richtdiagramm nicht mehr notwendig, und der 130-m-Mast diente nur noch als Mittelwellen-Reserveantenne) und einem freistehenden Stahlfachwerkturm, der unter anderem UKW-Sendeantennen trägt. Zur Anlage gehörte außerdem ein Kurzwellensender – er wurde im Jahr 2004 stillgelegt. Die Mittelwellen-Ausstrahlung von „SWR cont.ra“ (576 kHz mit 100 kW) endete am 8. Januar 2012. Auf UKW ist heute noch SWR4 (95,7 MHz mit 2 kW aus 75 m Höhe) vom kleinen Stahlfachwerkturm auf Sendung. Eine Ausstrahlung von SWR1 (92,9 MHz mit 5 kW vom Mittelwellen-Hauptmast aus 270 m Höhe) ist seit längerem in Planung, wurde aber nie realisiert. Die Frequenz 104,6 MHz ist mit 0,1 kW für den Stahlfachwerkturm koordiniert – sie ist aber ebenfalls nicht auf Sendung. Nachdem am 5. November 2013 bereits der 130 m hohe Stahlrohrmast abgerissen worden ist, laufen derzeit die Planungen für den Abriss des 273 m hohen Hauptsendemasts, der ebenfalls inzwischen ungenutzt ist. Mindestens bis zur Landesgartenschau 2015 soll er jedoch erhalten bleiben. SWR 1 auf 92,9 MHz wird damit wohl zumindest nicht mit den ursprünglich geplanten Parametern auf Sendung gehen, obwohl der Mittelwellen-Hauptmast an seiner Spitze seit langem eine Superturnstile-Antenne zur Verbreitung von Ultrakurzwellen trägt. 21.07.2019: Auch im Jahr 2019 wurde der 273 m hohe Stahlrohrmast bislang nicht abgerissen – zwar plädiert der SWR weiterhin für den Abbruch, da die UKW- und DAB-Antennen an der Mastspitze noch immer ungenutzt sind und eine Mittelwellenabstrahlung nach dem Verkauf der Sendeanlage nach Kasachstan nicht mehr möglich ist, das baden-württembergische Landesamt für Denkmalpflege hat den Mast jedoch im Jahr 2016 als „technisches Kulturdenkmal“ eingestuft, so dass ein Abriss vorerst nicht möglich erscheint. Eine DAB-Austrahlung aus Mühlacker ist weiterhin geplant – jedoch vom niedrigeren Fachwerkmast, an dem auch die UKW-Antennen für SWR4 montiert sind.


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Mudau-Reisenbach

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 11.02.2013: Der Typenturm vom Typ FMT 3 wurde im Jahr 1972 gebaut. In 108 m Höhe befindet sich die UKW-Sendeantenne, über die viele Jahre das Programm „sunshine live“ (102,1 MHz/25 kW) ausgestrahlt wurde. Die hohe Sendeleistung und der topographisch günstig gelegene Fernmeldeturm ermöglichten einen Empfang des techno-orientierten Senders in weiten Teilen Südwestdeutschlands bis hinein ins Rhein-Main-Gebiet. Im TV-Bereich sendete bis zum Start von DVB-T in der Region das ZDF auf Kanal 30 (215 kW) sowie Südwest 3 auf Kanal 58 (170 kW). Hier hatte die Anlage die Bezeichnung „Eberbach“. Nach der Abschaltung der analogen TV-Sender am 5. November 2008 wurde der GFK-Zylinder an der Spitze des Turms demontiert. Der Turm hatte zunächst eine Höhe von 173 m – nach Entfernung des Zylinders ist er nur noch 149,65 m hoch. Die Bilder von den Plattformen des Turmes zeigen zum einen den Blick entlang der Richtfunkstrecke nach Miltenberg/Bayern, zum anderen in Richtung Heidelberg/Dossenheim. Am Standort Reisenbach ist auch ein  Fernmeldesystemtrupp der Luftwaffe stationiert. Auf dem Betriebsgelände herrscht aus diesem Grund Fotografierverbot – Schilder am Zaun machen darauf aufmerksam. 16.05.2020: Die Ausstrahlung des Programms „sunshine live“ endete am 30. Juni 2016. Seitdem wird die Frequenz 102,1 MHz von „Regenbogen 2“ verwendet – die Sendeleistung wurde drastisch auf nur noch 5 kW reduziert. Update vom 14.10.2022: Die Sendeleistung der Frequenz 102,1 MHz soll inzwischen wieder 25 kW betragen.  Seit dem 1. September 2022 ist im DAB+-Bereich der private OAS BW-Multiplex auf Sendung (Kanal 11B/10 kW). Außerdem ist geplant, an diesem Standort eine DAB+-Sendeanlage für den SWR BW N-Multiplex in Betrieb zu nehmen (Kanal 9D/2 kW).


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Karlsruhe-Grünwettersbach

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 09.07.2018: Auf dem Edelberg nordwestlich des Karlsruher Stadtteils Grünwettersbach befindet sich dieser Typenturm FMT 2. Er wurde  1968 errichtet und hat eine Gesamthöhe von 144,7 m. Am Turmschaft in einer Höhe von 60 m Höhe sind die Antennenfelder für „Die neue Welle Karlsruhe“ (101,8 MHz/25 kW – mit einzelnen Einzügen nach Westen)  installiert. Dieselbe Antenne verwendet die im Time-Sharing betriebene Frequenz 104,8 MHz (1 kW) für Querfunk und Lernradio – allerdings ist die Richt-Charakteristik in diesem Fall rund. Auch im Fernsehbereich ist der Fernmeldeturm aktiv. Ausgestrahlt werden im DVB-T2-Modus die Bouquets SWR1HD (Kanal 27/20 kW), SWR2HD (Kanal 21/20 kW), ZDF HD (Kanal 41/20 kW), freenet2 (Kanal 49/20 kW), freenet3 (Kanal 24/20 kW) und freenet1-rhn (Kanal 35/20 kW). Vor der Umstellung auf digitale Ausstrahlung sendeten von hier folgende TV-Programme in analogem PAL: B.TV (Kanal 29/0,25 kW), RTL (Kanal 32/0,25 kW), ZDF (Kanal 35/0,6 kW) und SWR Fernsehen (Kanal 42/0,6 kW).


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Heilbronn/Obereisesheim

(SWR)11.02.2013: Die Mittelwellen-Sendeanlage ging im Jahr 1952 in Betrieb. Als Antenne diente ein 70 m hoher, in drei Ebenen abgespannter, fußpunkt-gespeister Stahlfachwerk-Mast mit dreieckigem Querschnitt. Zunächst wurde die Frequenz 1169 kHz genutzt – im Jahr 1978 wurde die Frequenz auf 711 kHz geändert. Bis Anfang 2010 bildete die Anlage mit dem Sender Ulm-Jungingen ein Gleichwellennetz. Anschließend wurde der Sender auf den digitalen DRM-Modus umgeschaltet und das Programm „SWR cont.ra“ ausgestrahlt. Am 1. Juli 2011 wurde der Mittelwellen-Sender deaktiviert. Bis zum Jahr 1976 wurde von diesem Standort auch das Erste Deutsche Fernsehen ausgestrahlt – anschließend übernahm der Standort Weinsberg-Galgenberg diese Funktion. Update 26.08.2015: Die gesamte Sendeanlage inklusive Grundstück wurde nach der Abschaltung des Senders durch den SWR über ein Immobilienportal verkauft. Möglicherweise könnte der Mast künftig für Mobilfunk-Anwendungen genutzt werden.



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Heidelberg-Wieblingen

(AFN) – 07.10.2018: Die Sendeanlage am nordwestlichen Rand des Heidelberger Stadtteils Wieblingen kombinierte die Ausstrahlung von Mittelwelle und Ultrakurzwelle. Der 65 m hohe Stahlrohrmast diente als gegen Erde isolierte, selbststrahlende Mittelwellen-Antenne für das Programm AFN PowerNet auf 1143 kHz (1 kW). Für das Programm „AFN Kaiserslautern – The Eagle“ sind an der Spitze des Mastes drei in Deutschland extrem seltene, links zirkular sendende UKW-Antennen montiert (104,6 MHz/0,375 kW). Die gesamte Sendeanlage wurde am 28. April 2014 stillgelegt. 14.12.2020: Nachdem der Mast sechs Jahre ungenutzt blieb, wird die Anlage nach Auskunft des zuständigen Unternehmens am 16. Dezember 2020 abgerissen. Zwei Tage vor dem Abriss konnte der Stand der Arbeiten dokumentiert werden. Die Bilder unmittelbar am Mast entstanden mit Zustimmung des anwesenden Abrissunternehmens.


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Heidelberg/Königstuhl

13.02.2013: Auf dem Königstuhl bei Heidelberg befinden sich insgesamt drei Sendeanlagen: Die Türme des SWR und der DFMG sowie außerdem eine Anlage der US-Army.

(SWR) – Die UKW-Antennen sind bei 60 Metern angebracht. Jeweils 100 kW haben SWR1 (97,8 MHz), SWR2 (88,8 MHz) und SWR3 (99,9 MHz). SWR4 strahlt auf 104,1 MHz mit nur 50 kW. Im DABplus-Modus senden das DR Deutschland Multiplex (Kanal 5C/vertikal/10 kW) und das DRS BW-Multiplex (Kanal 11B/vertikal/10 kW). Die ARD sendete vor dem Start von DVB-T in dieser Region von diesem Standort gleich doppelt: Auf Kanal E07 mit 100 kW sowie auf Kanal 50 mit 500 kW. Nach dem Start von DVB-T in der Region werden von diesem Turm ausgestrahlt: SWR-Bouquet 1 (Kanal 60/50 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 49/50 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 21/50 kW).


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(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – Aus 70 Metern Höhe sendet Radio Regenbogen (102,8 MHz mit 50 kW). Regenbogen 2 Rhein-Neckar aktuell (früher: „sunshine live“) (106,1 MHz mit 1 kW) strahlt genauso wie bermuda.funk/RadioAktiv (105,4 MHz mit 0,05 kW) aus nur 60 Metern ab. Das ZDF sendete vor dem Start von DVB-T in der Region auf Kanal 27 mit 440 kW, das SWR Fernsehen auf Kanal 53 mit 500 kW sowie RTL auf Kanal 36 mit 1 kW.


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(US Army) – Im Hörfunk- und TV-Bereich finden hier keine öffentlichen Ausstrahlungen statt. Der Standort wird zur Weiterverteilung von Bild- und Tonzuspielungen sowie im Sprechfunkverkehr verwendet.

Heidelberg/Dossenheim

(SWR)02.02.2017: Der damalige Süddeutsche Rundfunk hat den Sender Heidelberg/Dossenheim im Jahr 1951 auf damals freiem Feld errichtet, um Empfanglücken zu schließen, die der Sender Mühlacker in dieser Region hinterließ. Von einem 51 m hohen abgespannten Stahlrohrmast wurde zuletzt das Programm „SWR cont.ra“ auf 711 kHz im Gleichwellenbetrieb mit den Sendern Obereisesheim und Ulm-Jungingen ausgestrahlt. Die Leistung der Anlage betrug 5 kW. Der SWR hat die Anlage am 30. April 2004 abgeschaltet, da die Umgebung des Senders inzwischen bebaut worden war und verschärfte EMV-Auflagen nicht mehr erfüllt wurden. Die gesamte Anlage wurde nach Beendigung des Sendebetriebs an diesem Standort demontiert.


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Feldberg/Schwarzwald

(SWR)11.02.2013: Mit einer Leistung von jeweils 5 kW senden aus 77 m Höhe SWR1 (89,8 MHz), SWR 2 (97,9 MHz), SWR 3 (93,8 MHz) und SWR 4 (104,0 MHz). Hinzu kam vor dem Start von DVB-T in der Region die ARD auf Kanal E08 mit 100 kW. Heute sind keine Fernsehsender mehr aktiv. Bevor der Betonmast errichtet wurde, stand die Sendeanlage auf dem auf Bild 3 erkennbaren kleineren Turm. An dessen Spitze war für UKW eine sogenannte Schlitzrohr-Sendeantenne in Betrieb, die heute nur noch selten zu finden ist (nicht zu verwechseln mit Superturnstile-Antennen im GFK-Zylinder wie am Standort Blauen).


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Eppelheim

(AFN)08.02.2013: Der Mast dieses TV Senders für AFN Atlantic (Heidelberg) befindet sich direkt an der A5 zwischen der US-Siedlung „Patrick-Henry-Village“ und Eppelheim. Gesendet wurde lange Zeit auf Kanal 35 mit 50 Watt vertikal, die Masthöhe: 39 m. Ob der Sender heute noch aktiv ist, ist unbekannt.

Donebach

(Media Broadcast) – 08.02.2013: Die Langwellen-Sendeanlage im Mudauer Ortsteil Donebach wurde zwischen 1965 und 1967 erbaut. Sie ging im März 1967 erstmals in Betrieb.  Zur Ausstrahlung des „Deutschlandfunk“ auf der Frequenz 151 kHz diente zunächst eine Rundstrahlantenne, die aus vier je 200 m hohen Masten bestand. Sie waren über an den Mastspitzen befestigte Seile miteinander verbunden. Da diese Antennenanlage bei der angestrebten Leistung von 250 kW einen rumänischen Sender erheblich störte, konnte der Sender zunächst nur mit 70 kW betrieben werden. Doch auch diese Leistung verursachte noch Störungen. 1972 baute man daher die Antenne um: Zwei Sendemasten wurden entfernt – die beiden verbliebenen erhielten eine Dachkapazität aus Kupferhohlseilen. Der nordwestliche Mast diente fortan als Strahler, der südöstliche als Reflektor. Dadurch war wieder ein Betrieb mit 250 kW möglich, ohne in Rumänien Störungen zu verursachen. 1975 teilte der Genfer Wellenplan dem Sender Donebach die Frequenz 153 kHz zu. Tagsüber durfte nun sogar mit 500 kW gesendet werden. 1982 wurden nicht nur neue Sendegeräte beschafft – es wurde auch erneut die Antenne verändert. Die beiden bestehenden Masten wurden  in ihrer Höhe fast verdoppelt. Beide sind seit diesem Zeitpunkt 363 m hoch und damit nur 5 m niedriger als der Berliner Fernsehturm. Die Hochfrequenzenergie wird bei den beiden Masten über die Halteseile in etwa 300 m Höhe eingespeist. Die Masten selbst sind geerdet. Eine ähnliche Konstruktion findet sich beim Langwellensender Aholming in Bayern. Die Trägerfrequenz des Senders wird von einer Rubidium-Atomuhr hergeleitet, die sich im Stationsgebäude befindet. Wie die Trägerfrequenz von DCF77 in Mainflingen bildet dieser Sender also eine Eichfrequenz. 02.12.2014: Anfang Dezember 2014 hat das DeutschlandRadio angekündigt, dass alle Langwellensender von Deutschlandfunk und DeutschlandRadio Kultur zum 31.12.2014 abgeschaltet werden. Der Sender Donebach geht also Ende 2014 außer Betrieb. Update 03.02.2018: Am Freitag, den 2.3.2018, wurden beide Masten des Senders Donebach zwischen 14 und 15 Uhr mittels Sprengung abgerissen. (Externer Video-Link) .


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Brackenheim/Cleebronn

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 08.02.2013: Dieser recht seltene Typenturm FMT 6 wurde im Jahr 1969 erbaut und hat eine Höhe von 125 m. In den 70ern Jahren stand der Turm einige Zeit unter der Verwaltung der NATO. Seit 2004 steht der Turm unter Denkmalschutz. Ausgestrahlt wird von hier das Programm „Energy Stuttgart/Ludwigsburg“ (100,7 MHz/20 kW) aus einer Höhe von 125 m. Die Sendestandortbezeichnung lautet hierfür „Güglingen“.



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Buchen-Walldürner Straße/Hainstadt

(SWR)08.02.2013: Der ursprüngliche, 53,9 m hohe abgespannte Sendemast wurde zunächst als selbststrahlende Mittelwellen-Sendeantenne genutzt. Das Programm SDR 1 wurde zunächst auf 998 kHz mit 0,2 kW ausgestrahlt. 1978 wechselte man 1413 kHz, in den 80er Jahren auf 1485 kHz. Der Mittelwellensender wurde schließlich im Jahr 1993 stillgelegt. Die UKW-Antennen befinden sich in 44 m Höhe für SWR1 (91,9 MHz/0,1 kW), SWR2 (97,1 MHz /0,1 kW), SWR3 (94,1 MHz/0,05 kW), SWR4 (107,5 MHz/25 kW) und Das Ding (100,6 MHz/0,1 kW). Die Frequenz 107,5 MHz sollte zunächst für Radio Regenbogen am Standort Reisenbach genutzt werden, wogegen der damalige Süddeutsche Rundfunk erfolgreich klagte. Daher kam diese Frequenz am Standort Buchen zum Einsatz – allerdings mit deutlich höherer Leistung, als für die anderen Frequenzen zulässig. Weil hierfür zusätzliche Antennen installiert werden mussten, wurden auch die Abspannungen verstärkt. Die analoge Abstrahlung der ARD wurde mit Start von DVB-T in der Region abgeschaltet. 14.05.2020: Ab 2018 ersetzte der SWR den bisherigen abgespannten Stahlgittermast durch einen freistehenden Stahlgitterturm. Von dessen Spitze wird seit dem 16. April 2019 das DAB+-Multiplex SWR BW N (Kanal 9D/5 kW) ausgestrahlt.



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Bodenseesender Rohrdorf

(SWR)08.02.2013: Diese Sendeanlage im Meßkircher Stadtteil Rohrdorf diente zur Ausstrahlung der SWR-Programme auf Mittel- und Kurzwelle. Die Anlage ist im Jahr 1964 in Betrieb gegangen. Die Kurzwellenausstrahlung wurde im Jahr 2004 beendet. Im Jahr 2005 wurden der Sender und die Dipolantenne abgebaut, nach Madagaskar gebracht und dort von einem staatlichen Radiosender wieder in Betrieb genommen – die Reusenantenne blieb in Rohrdorf erhalten.  Am 8. Januar 2012 schaltete der SWR auch den verbleibenden Mittelwellensender ab. Zuletzt wurde in der Zeit von 5 bis 23 Uhr das Informationsprogramm des SWR „SWR cont.ra“ auf 666 kHz mit einer Leistung von 150 kW abgestrahlt. Der hierzu genutzte, 244 m hohe Hauptsendemast der Anlage ist das höchste Bauwerk im Landkreis Sigmaringen. Am 7. Februar wurde der 137 m hohe Mast abgerissen – der 244m-Mast soll voraussichtlich im Jahr 2013 demontiert werden.


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Baden-Baden/Merkur

(SWR)08.02.2013: Aus einer Antennen-Höhe von 49 m senden auf UKW SWR4 (88,5 MHz/0,8 kW), SWR1 (90,9 MHz/0,8 kW), SWR2 (98,9 MHz/0,8 kW), SWR3 (99,6 MHz/0,4 kW) und „Die neue Welle Baden-Baden“ (100,9 MHz/0,8 kW). Digital werden das DAB+-Multiplex des SWR (BW Nord) auf Kanal 9D (5 kW) und das DAB+-Multiplex „Digital Radio Südwest“ auf Kanal 11B (0,8 kW) ausgestrahlt. Bis zur Umstellung der Fernsehausstrahlung in der Region Baden-Baden auf DVB-T diente der Merkurturm auch der Ausstrahlung analoger TV-Signale. Gesendet wurden ARD (Kanal 7/0,32 kW), ZDF (Kanal 26/ 0,15 kW), SWR Fernsehen (Kanal 57/0,15 kW) und B.TV (Kanal 47/0,02 kW).


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Baden-Baden/Fremersberg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)09.05.2018: Das heutige Bauwerk ist der inzwischen dritte Turm auf dem Fremersberg. Die Vorgängerbauwerke stammen aus den Jahren 1883 und 1954. Anfang der 60er Jahre benötigte der damalige Südwestfunk einen Turm zur Weiterleitung von Richtfunkstrecken. Aus diesem Grund wurde das heutige Bauwerk im Jahr 1961 fertiggestellt. Bis zum 4. Dezember 2007 wurden in analogem PAL das ZDF auf Kanal 31 (220 kW) und SüdWest Baden-Württemberg auf Kanal 41 (150 kW) sowie zuletzt auch Sat.1 auf Kanal 49 (0,02 kW) und B.TV (Kanal 55/0,02 kW) ausgestrahlt.. Mit der Umstellung auf DVB-T gingen folgenden Bouquets in Betrieb: SWR-Bouquet 1 (Kanal 60/50 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 29/50 kW) und das ZDFmobil-Bouquet (Kanal 33/50 kW). Seit dem 28. März 2017 senden insgesamt sechs DVB-T2-Bouquets mit einer Leistung von jeweils 50 kW: ARD regional (Kanal 28), Freenet TV 1 (Kanal 29), Freenet TV 2 (Kanal 35), ARD digital (Kanal 36), ZDF/Freenet 3 (Kanal 46), Freenet TV 4 (Kanal 49). Außerdem sind folgende Hörfunksender aktiv: DASDING (91,7 MHz/0,5 kW), big fm (103,8 MHz/2 kW) und Deutschlandfunk Kultur (107,9 MHz/0,1 kW). Im Digitalradio wird der DR-Deutschland-Multiplex auf Kanal 5C (3,2 kW) ausgestrahlt. Update 19.11.2020: Seit dem 5. Oktober 2020 wird außerdem der zweite nationale Bundesmux (Kanal 9B/3,2 kW) ausgestrahlt. Das letzte Bild der Galerie zeigt den Blick auf das Baden-Badener SWR-Gebäude.



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Weinbiet

(SWR)13.08.2019: Am Standort Weinbiet westlich von Gimmeldingen bei Neustadt an der Weinstraße ging bereits im Jahr 1953 eine erste Fernsehsendeanlage in Betrieb – damit gilt der Sender als einer der ältesten Standorte der deutschen Fernseh-Nachkriegsgeschichte. Gleichwohl werden heute vom Weinbiet keine Fernsehprogramme mehr ausgestrahlt. Die Anlage dient ausschließlich als Hörfunksender. Mit jeweils 25 kW senden von hier SWR 1 RP (89,9 MHz), DASDING (102,2 MHz) und SWR 4 RP (95,9 MHz). DASDING hat in seinem Strahlungsdiagramm eine Ausblendung nach Süden – die Diagramme von SWR 1 und SWR4 sind ungerichtet. Die Antennen für SWR 1 und SWR 4 befinden sich in 121 m Höhe – DASDING sendet aus 91 m Höhe. Die Frequenz für DASDING wurde nachträglich ergänzt – zunächst wurde auf dieser Frequenz SWR 2 ausgestrahlt. Bis zur Fusion von SWF und SDR zum SWR im Jahr 1998 wurden die Frequenzen wie folgt genutzt: 89,9 MHz – SWF3 und 95,9 MHz – SWF1 Rheinland-Pfalz. Im DAB+-Modus wird das Digitalradio Südwest-Multiplex ausgestrahlt (Kanal 11A/vertikal/5 kW, geplant 8 kW). Wie bereits oben erwähnt diente der Standort Weinbiet auch als Fernsehsender. Vom Mai 1953 bis ins Jahr 2006 war auf Kanal 6 mit 30 kW die ARD in analogem PAL zu empfangen. Anschließend wurde dieser Sender abgeschaltet und am 17. Mai 2006 das ARD Regional-Multiplex im DVB-T-Modus in Betrieb genommen (Kanal 44/20 kW). Am 28. November 2018 wurde die DVB-T-Ausstrahlung an diesem Standort ersatzlos abgeschaltet.


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Ober-Olm

(DFMG)05.08.2019: Der Typenturm wurde im Jahr 1966 errichtet und hatte zunächst eine Gesamthöhe von 70,35 m. Im Jahr 1990 wurde die rot-weiße Mastspitze ergänzt. Seitdem beträgt die Gesamthöhe 108,35 m. Die offizielle Bezeichnung lautet „Funkübertragungsstelle Mainz 3“. RPR 1 (100,6 MHz) und big fm (104,5 MHz) senden aus 102 m Höhe mit einer Leistung von je 20 kW. Die Strahlungsdiagramme sind jedoch unterschiedlich. Während big FM „ungerichtet“ sendet, strahlt RPR 1 vor allem Richtung Nordosten (30 bis 70 Grad) sowie von Süd bis Nordwest (130 bis 320 Grad) aus. Rockland Radio (105,2 MHz/1 kW) benutzte zeitweise eine Antenne in 83 m Höhe – der Sender wurde abgeschaltet. Außerdem sendete vorübergehend ein DVB-T-Testbouquet auf Kanal 21 mit 1 kW. Fernsehausstrahlungen finden heute nicht mehr statt.


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Mainz-Kastel

(SWR)02.02.2013: Der abgespannte Fachwerkmast im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel wurde im Jahr 1980 erbaut. Er hat eine Höhe von 156 m. Der Mast befindet sich in Hessen – eigentlich wäre somit der Hessische Rundfunk für die Versorgung zuständig. Da der Sender jedoch die Stadt Mainz versorgen soll, wurde dieser Standort gewählt und die Anlage vom SWR erbaut und betrieben. Mainz, originäres SWR-Sendegebiet, läge sonst in einem Empfangsloch. Ausgestrahlt wurden zunächst ausschließlich SWR-Programme. Erst mit dem Start von DABplus von diesem Sender kamen auch Programme des hr und Privatsender hinzu. Alle UKW-Antennen befinden sich in einer Höhe von 153 m. Von dort senden SWR 1 (87,7 MHz/1 kW), SWR 4 (91,4 MHz/1 kW), SWR 3 (93,7 MHz/1 kW), SWR 2 (103,2 MHz/1 kW), DAS DING (105,2 MHz/1 kW) und DeutschlandRadio Kultur (107,2 MHz/0,4 kW). Im DABplus-Modus sind auf Sendung: DR Deutschland-Multiplex (Kanal 5C/vertikal/10 kW), DRS RP-Multiplex (Kanal 11A/vertikal/10 kW) und hr-Radio-Multiplex (Kanal 7B/vertikal/10 kW). Eingestellt wurde mit dem Start von DVB-T in dieser Region die Ausstrahlung der ARD in analogem PAL (Kanal 11/1 kW). Die Fernsehversorgung haben die Sender Hohe Wurzel und Donnersberg übernommen.



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Ludwigshafen

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) 01.02.2013: Vom FMT an der Bruchwiesenstraße senden Deutschlandfunk Kultur (97,3 MHz/0,1 kW/135 m Höhe) und Radyo Metropol FM (88,3 MHz/0,1 kW/90 m Höhe). Zeitweise war die Frequenz 94,6 MHz  mit 0,1 kW in 128 m Höhe geplant. Außerdem wurden in analogem PAL zwei Fernsehprogramme ausgestrahlt: SAT.1 auf Kanal 28 (0,5 kW) und RNF plus auf Kanal 58 (1 kW). Seit dem Start von DVB-T in dieser Region sind die TV-Sender abgeschaltet. Der Turm fungierte außerdem als DAB-Gleichwellen-Füllsender des Ludwigshafener L-Bandes (Block LB). 


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Linz/Ginsterhahn-Linzer Höhe

(SWR) 01.02.2013: Von diesem Standort zwischen Bonn und Koblenz senden aus 110 m Höhe SWR 1 (92,4 MHz), SWR 3 (94,8 MHz) und SWR 4 (97,4 MHz). Die Leistung beträgt pro Sender 50 kW. Im DABplus-Bereich wird das DRS RP-Multiplex ausgestrahlt (Kanal 11A/vertikal/7,9 kW). Auch im Fernsehbereich ist dieser Mast aktiv. Im DVB-T-Modus werden ausgestrahlt: SWR-Bouquet 1 (Kanal 56/5 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 33/5 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 28/5 kW).



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Koblenz/Kühkopf

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Mit jeweils 40 kW senden RPR 1 (101,5 MHz) und big fm (104,0 MHz) aus einer Höhe von 242 m über Grund. Im DAB-Betrieb senden das Deutschland-Multiplex (Kanal 5C/vertikal/10 kW) und das DRS RP-Multiplex (Kanal 11A/vertikal/0,251 kW). Auch im Fernsehbereich ist der Turm aktiv. Es werden ausgestrahlt: SWR-Bouquet 1 (Kanal 56/50 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 33/50 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 28/50 kW).


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Kalmit/Edenkoben

(DFMG)05.08.2019: Die Sendeanlage in Form eines freistehenden Fachwerkturms befindet sich auf dem Gipfel der 672,6 m hohen Kalmit , dem höchsten Berg des Pfälzerwaldes. Nach dem Donnersberg bildet die Kalmit den zweithöchsten Gipfel in der Region Pfalz. Die UKW-Sendeantennen befinden sich in 57 m Höhe. Mit jeweils 25 kW senden RPR 1 (103,6 MHz) und big fm (106,7 MHz). Hinzu kommt seit dem 28. Juli 2016 das nationale DR-Deutschland-Multiplex im DAB plus-Modus, das auf Kanal 5C mit einer Leistung von 5 kW in vertikaler Polarisation abgestrahlt wird.


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Kaiserslautern/Dansenberg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Im TV-Bereich strahlten hier AFN Prime Atlantic auf Kanal 30 mit 3 kW, das ZDF (Kanal 22) und Südwest 3 (Kanal 44) mit je 25 kW und SAT.1 (Kanal 50) sowie Pro Sieben (Kanal 48) mit je 1 kW aus. Heute senden von hier im DVB-T-Modus: SWR-Bouquet 1 (Kanal 57/20 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 44/20 kW)  und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 20/20 kW). Sämtliche UKW-Antennen befinden sich in 80 m Höhe. Von hieraus senden Deutschlandfunk (105,1 MHz/0,2 kW), DeutschlandRadio Kultur (98,1 MHz/0,16 kW), Antenne Kaiserslautern (96,9 MHz/0,5 kW) sowie AFN Kaiserslautern – The Eagle (100,2 MHz/7 kW).


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Bingen/Rochusberg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Von den UKW-Antennen in 40 m Höhe senden hr3 (91,1 MHz/0,32 kW), YOU FM (92,3 MHz/0,32 kW), Deutschlandradio Kultur (106,3 MHz/0,2 kW), HitRadio FFH (106,9 MHz/0,32 kW), harmony.fm (101,8 MHz/0,32 kW) sowie Klassik Radio (103,4 MHz/0,2 kW). Der Deutschlandfunk (98,0 MHz/0,32 kW) nutzt eine Antenne in 45 m Höhe. Ferner ist die Frequenz 88,1 MHz (0,2 kW/40 m Höhe) koordiniert, aber nicht zugewiesen. Der Sender strahlt von rheinland-pfälzischer Seite auf das hessische Rhein-Ufer. Update 04.03.2016: Von heute an ist planet radio auf der Frequenz 103,4 MHz zu hören, nachdem Klassik Radio unter anderem diese UKW-Frequenz zurückgegeben hat. Die Leistung beträgt unverändert 0,2 kW.


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Bad Marienberg

(DFMG)01.02.2013: Aus einer höhe von 135 m senden mit jeweils 25 kW SWR 1 (89,8 MHz), SWR 2 (95,4 MHz), SWR 3 (92,8 MHz) und SWR 4 (106,3 MHz). Dieselbe Antenne verwendet „Das Ding“ auf 91,3 MHz mit allerdings nur 0,2 kW. Auf einer Höhe von 110 m befindet sich die Antenne für RPR 1 (102,9 MHz/25 kW). Der Sendemast dient auch der DVB-T-Ausstrahlung: SWR-Bouquet 1 (Kanal 56/20 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 33/20 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 28/20 kW). 27.02.2023: Seit dem 15. Dezember 2016 wird an diesem Standort auch digitaler Rundfunk ausgestrahlt. Zunächst ging der DR Deutschland-Mux on air (Kanal 5C/5 kW). Am 20. April 2017 kam der SWR RP-Mux (Kanal 11A/7 kW) hinzu. Am 8.November 2017 wurde die Ausstrahlung von DVB-T zugunsten von DVB-T2 eingestellt – hierfür wurden jedoch in Bad Marienberg keine Sendeanlagen installiert. Die Region soll über die Sender Siegen und Koblenz/Kühkopf versorgt werden.


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Würzberg/Odenwald

(Hessischer Rundfunk)24.06.2019: Der Standort Würzberg dient bereits seit 1951 der Ausstrahlung von Hörfunkprogrammen. Vom 100,5 m hohen Stahlfachwerkmast senden  heute aus 66 m Höhe mit jeweils 5 kW hr1 (88,1 MHz), hr2 (97,4 MHz), hr3 (89,7 MHz) und hr4 (103,8 MHz) gesendet. Ab Herbst 2019 kommt im DAB+-Modus das hr Radio-Multiplex hinzu (Kanal 7B/10 kW). Außerdem sendete bis 29. Mai 2006 die ARD in analogem PAL auf Kanal 56 mit 100 kW. Anschließend fanden TV-Ausstrahlungen im DVB-T-Modus statt: hr-Bouquet 1 auf Kanal 37 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 53 (50 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 21 (50 kW). Inzwischen wurden die DVB-T-Ausstrahlungen von DVB-T2 abgelöst: Auf Sendung sind heute folgende Bouquets: ARD-HR HD (Kanal 48/50 kW), HR HD (Kanal 34/50 kW) und ZDF HD (Kanal 41/50 kW).


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Rodgau-Weiskirchen

(ehem. Hessischer Rundfunk) – 01.02.2013: Dieser Mittelwellensender strahlte zunächst hr 1, zuletzt hr info auf der Frequenz 594 kHz im Gleichwellenbetrieb mit dem Sender Hoher Meißner aus. Aus Kostengründen hat der hr sämtliche Mittelwellen-Ausstrahlungen zum 1. Januar 2010 komplett eingestellt. Die Sendemasten in Weiskirchen wurden am 11. April 2012 um 12:30 durch Sprengung niedergelegt. Sie hatten eine Höhe von 126,5 m.  Insgesamt waren sie von 1967 bis zum Jahresende 2009 in Betrieb. Bis zur Änderung des Mittelwellen-Frequenzrasters sendete diese Anlage auf der Frequenz 593 kHz, ab 1978 dann auf 594 kHz. Zunächst betrug die Sendeleistung 400 kW, im Jahr 1994 wurde sie auf 300 kW reduziert.


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Rimberg

(Hessischer Rundfunk)01.02.2013: In der Nähe von Bad Hersfeld befindet sich diese Sendeanlage. Sie strahlt im UKW-Bereich mit je 50 kW Deutschlandfunk (vormals hr 1) (91,3 MHz), hr info (vormals hr 2) (95,0 MHz), hr -YOU FM (97,7 MHz) und mit 20 kW hr 4 (91,9 MHz) aus. Die Antennen befinden sich in 155 m Höhe. Von einer Antenne in 50 m Höhe sendet „Radio BOB“ (90,5 MHz/0,05 kW).Im TV-Bereich sendete bis zum 29. Mai 2006 die ARD auf Kanal 57 (400 kW), das ZDF auf Kanal 25 (250 kW) und das hessen fernsehen auf Kanal 39 (332 kW). Seitdem wird im DVB-T-Modus gesendet: hr-Bouquet 1 auf Kanal 32 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 35 (50 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 22 (50 kW).


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Reinhardshain

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Anfangs wurde von diesem Standort in vertikaler Polarisation der Deutschlandfunk abgestrahlt (92,9 MHz/ 200 W aus 65 m Höhe). Dadurch sollte vermutlich der mobile Empfang, der meist durch vertikale Antennenstäbe erfolgt, verbessert werden. Inzwischen wurde die Konfiguration und das abgestrahlte Programm verändert. Weiterhin auf 92,9 MHz (0,2 kW), nun allerdings horizontal polarisiert, sendet heute hr-info.


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Krehberg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)24.06.2019: Der 102 m hohe Hybridturm befindet sich auf dem 576 m hohen Krehberg und besteht aus einem freistehenden Fachwerkturm, der einen abgespannten Fachwerkmast in dessen Sockelbereich umgibt. Einziges UKW-Programm ist Hitradio FFH auf 105,0 MHz mit 20 kW aus 68 m Höhe. Hinzu kamen ZDF (Kanal 33/100 kW) und hessen fernsehen (Kanal 43/100 kW). Die analogen TV-Sender auf dem Krehberg wurden zum 29. Mai 2006 zugunsten von DVB-T vom Sender Würzberg abgeschaltet. Nach Einstellung der TV-Übertragungen wurde der GFK-Zylinder  an der Mastspitze demontiert – dadurch reduzierte sich die Masthöhe von 122 auf 102 m. Update 21.04.2021: Einzelne Details wurden nach einem Userkommentar korrigiert.


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Kassel-Tannenwäldchen

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Mitten in einem Wohngebiet steht die Sendeanlage für „planet radio“ (104,6 MHz/ 0,5 kW), „harmony.fm“ (96,6 MHz/0,32 kW), das „Freie Radio Kassel“ (105,8 MHz/0,5 kW), „Klassik Radio“ (104,1 MHz/0,5 kW), „Radio BOB“ (99,4 MHz/0,5 kW), den Deutschlandfunk (92,7 MHz/0,1 kW) und „Radio Teddy“ (91,7 MHz/0,2 kW), deren Antennen in 63 m Höhe angebracht sind. Die Frequenz 88,9 MHz ist mit 0,32 kW für eine Höhe von 65 m koordiniert, dürfte vermutlich aber nicht auf Sendung gehen, da mit schweren Interferenzen mit der Frequenz 89,0 MHz vom Brocken/Harz zu rechnen ist. Von diesem Standort wurde auch Fernsehen abgestrahlt. Mit jeweils 1 kW sendeten RTL II (Kanal 52), Pro Sieben (Kanal 60) und VOX (Kanal 58). Mittlerweile sind die TV-Sender abgeschaltet.


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Hoher Meißner

(Hessischer Rundfunk und DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 01.02.2013: Dieser Berg in der Nähe von Hessisch Lichtenau ist der Standort für die Programme hr1 (99,0 MHz), hr2 (95,5 MHz), hr3 (89,5 MHz), hr4 (101,7 MHz) und FFH (105,1 MHz). Die UKW-Programme werden mit 100 kW ausgestrahlt. Hinzu kam der MW-Sender für hr info (594 kHz mit 90 kW) im Gleichwellenbetrieb mit Rodgau-Weiskirchen – beide wurden zwischenzeitlich abgeschaltet. Im TV-Bereich sendeten vom hr-Turm die ARD (Kanal E07/100 kW), vom Telekom-Turm das ZDF (Kanal 32/260 kW) und das hr fernsehen (Kanal 55/470 kW). Die analogen TV-Sender wurden zum 29. Mai 2006 abgeschaltet und ersetzt durch DVB-T: hr-Bouquet 1 auf Kanal 32 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 55 (50 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 42 (50 kW). Im TV-Bereich wird nun ausschließlich der T-Systems-Turm verwendet.

Bastian Michl hatte bei einem Besichtigungstermin die Möglichkeit, die Senderäume des Senders „Hoher Meißner“ von innen zu betrachten. Bild 1 zeigt die directional combiners, die die verschiedenen UKW-Sender auf die Antenne zusammenführen. Oben die Richtkoppler, unten (schwarz) die Bandpaßfilter. Jede Kombination ist für 10 kW ausgelegt. Bild 2 zeigt das Gestell eines Fernsehsenders (AEG), gut zu sehen die Endstufenröhren und die Topfkreise. Bild 3 zeigt die (Transistor-)Treiberstufen für die Röhren des selbigen Senders. Links die beiden Stufen für das Bild (waagerecht die Richtkoppler zur Aufteilung), rechts eine für den Ton. Treiberleistung jeweils 15 W. Bild 4 zeigt den Hauptschalter für den Mittelwellensender. Bild 5 zeigt eine typische Koax-Verbindung (und Bastian Michls Hand zum Vergleich der Dimensionen). Bild 6 zeigt ein Koax-Kabel für den Weg zur Antenne.  Bild 7 zeigt einen Kondensator aus der Hochspannungabteilung der Mittelwellensender. Bild 8 zeigt eine Diodenkombination (wassergekühlt) aus der Hochspannungabteilung der Mittelwellensender. Bild 9 zeigt eine wassergekühlte Röhre aus dem Mittelwellensender, ausgelegt für 200 kW (die Temperatur des Kühlwasserrücklaufs beträgt bei 70 kW Sendeleistung ca 70° C und wird zur Grundheizung des Sendegebäudes benutzt). Bild 10 zeigt die UKW-Sender-Gestelle (Rohde&Schwarz, mit Transistorendstufen, je 10 kW). Bild 11 zeigt ein Gestell aus der Nähe.Bild 12 zeigt die Verteilung der UKW-Sender von hinten, rot die wassergekühlten Lastwiderstände der Kunstantennen. Bild 13 zeigt die Verteilung von vorne, mit umsteckbaren Verteilerbügeln.


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Hohe Wurzel

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 01.02.2013: Rockland Radio sendet für die Region Mainz von diesem Standort mit 6,3 kW auf 107,9 MHz aus 80 m Höhe. Im TV-Bereich sind im DVB-T-Modus auf Sendung: hr-Bouquet 1 auf Kanal 37 (100 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 39 (100 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 22 (100 kW), das ProSiebenSat1-Bouquet auf Kanal 54 (100 kW), das RTL-Bouquet auf Kanal 34 (100 kW) und das gemischte Bouquet mit QVC, Tele 5 und rheinmaintv auf Kanal 52 (100 kW).



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Hardberg

(Hessischer Rundfunk)24.06.2019: Der heutige 135 m hohe Stahlfachwerkmast wurde im Jahr 1988 errichtet und löste einen 1951 erbauten, 115 m hohen Rohrmast ab. Aus 107 m Höhe senden hr1 (90,6 MHz), You FM (vormals hr2) (95,3 MHz), hr3 (92,7 MHz) und hr4 (101,6 MHz) mit jeweils 50 kW. Im DAB+-Modus kommen drei Multiplexe hinzu: DR Deutschland (Kanal 5C/10 kW), HR (Kanal 7B/10 kW) und Hessen Digital Radio (Kanal 12C/2 kW). Außerdem sendete die ARD auf Kanal E05 mit 10 kW. Der analoge TV-Sender wurde zum 29. Mai 2006 abgeschaltet. Update vom 14.10.2022: Seit dem 5. November 2020 ist außerdem der SWR BW N-Multiplex auf Sendung (Kanal 9D/1,5 kW).


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Habichtswald

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Der Essigberg im Habichtswald westlich von Kassel ist der Standort für hr3 (101,2 MHz/20 kW) und hr4-Nord-/Osthessen (103,2 MHz / 20 kW) mit Antennen auf 156 m Höhe. Die Antenne für Hit Radio FFH (103,7 MHz/20 kW) ist auf 160 m Höhe montiert. Die ARD sendete analog auf Kanal 56 mit 50 kW, das ZDF auf Kanal 28 mit 100 kW und das hr fernsehen auf Kanal 41 ebenfalls mit 100 kW. Die analogen TV-Sender wurden zum 29. Mai 2006 abgeschaltet und ersetzt durch DVB-T: hr-Bouquet 1 auf Kanal 32 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 55 (50 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 42 (50 kW).


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Großer Feldberg (Taunus)

(Hessischer Rundfunk/DFMG Deutsche Funkturm GmbH)31.01.2013: Dieser Standort versorgt weite Teile des Rhein-Main-Gebiets. Vom Turm des hr (Rohrmast) werden mit jeweils 100 kW aus 76 m Höhe hr1 (94,4 MHz), hr2 (96,7 MHz), hr3 (89,3 MHz) und hr4 (102,4 MHz) sowie bis Oktober 2004 im TV-Bereich die ARD auf Kanal E08 (100 kW) ausgestrahlt. Vom verschalten Telekom-FMT sendeten zunächst Hitradio FFH (105,9 MHz / 100 kW) und AFN (98,7 MHz / 50 kW). Diese beiden Programme werden inzwischen auch vom hr-Mast abgestrahlt. Im Fernsehbereich senden heute im DVB-T-ebenfalls vom hr-Mast: hr-Bouquet 1 auf Kanal 37 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 39 (50 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 22 (50 kW), das ProSiebenSat1-Bouquet auf Kanal 54 (50 kW), das RTL-Bouquet auf Kanal 34 (50 kW) und das gemischte Bouquet mit QVC, Tele 5 und rheinmaintv auf Kanal 52 (50 kW).


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Frankfurt am Main/Zeil

(ehem. Telekom-Niederlassung 4) – Unmittelbar neben der Fußgängerzone befanden sich in 93 m Höhe die Sendeantenne für Klassik Radio (107,5 MHz/0,2 kW), für das Frankfurt Business Radio (97,1 MHz/0,1 kW) und für Sky Radio (96,0 MHz/0,1 kW). Zeitweise wurde von hier auch Veranstaltungsfunk auf 95,1 MHz mit 0,5 kW ausgestrahlt. Das Gebäude ist im Jahr 2004 abgerissen worden. Die Sendeanlagen wurden an die Raimundstraße oder auf den Europaturm verlagert.


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Frankfurt am Main/Main Tower

(Hessischer Rundfunk)31.01.2013: An der Spitze des Hochhauses der Hessischen Landesbank helaba, dem Maintower in 240 m Höhe sind die Sendeantennen für hr YOU FM (90,4 MHz/0,5 kW) und hr-info (103,9 MHz/0,5 kW) montiert. Das frühere „hr skyline“, aus dem hr-info hervorgegangen ist, hatte einst unmittelbar unter der Aussichtsplattform, die die Sendeantenne umgibt, auch ein Studio eingerichtet. Diese Räume werden mittlerweile als Fernsehstudio genutzt. 


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Frankfurt am Main-Bockenheim („Europaturm“)

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 31.01.2013: Die UKW-Antennen sind in 330 m Höhe montiert. Ausgestrahlt wird „Antenne Frankfurt“ (95,1 MHz/0,2 kW), „planet radio“ auf 100,2 MHz (1 kW), „Radio X“ auf 91,8 MHz (0,1 kW), „Radio BOB“ (101,4 MHz/0,2 kW) und „harmony.fm“ (105,4 MHz/0,25 kW). Außerdem war der Turm Standort für RTL (Kanal 28 mit 0,5 kW), RTL 2 (Kanal 41 mit 0,5 kW) und VOX (Kanal 40 mit 0,5 kW) in analogem PAL.  Seit dem 4. Oktober 2004 senden im DVB-T-Modus im Gleichwellenbetrieb das hr-Bouquet 1 auf Kanal 37 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 39 (20 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 22 (50 kW), das ProSiebenSat1-Bouquet auf Kanal 54 (50 kW), das RTL-Bouquet auf Kanal 34 (50 kW) und das gemischte Bouquet mit QVC, Tele 5 und rheinmaintv auf Kanal 52 (50 kW). Obwohl der Turm im Volksmund „Ginnheimer Spargel“ genannt wird, befindet er sich im benachbarten Stadtteil Bockenheim. 16.07.2024: Am 29. März 2017 startete der Regelbetrieb von DVB-T2 an diesem Standort. Die bisherigen DVB-T-Sender wurden daraufhin abgeschaltet. Abgestrahlt werden heute folgende Bouquets: ARD Digital (Kanal 42/50 kW), ARD Regional (Kanal 34/50 kW), ZDF mobil (Kanal 22/50 kW), Freenet 1 (Kanal 31/50 kW), Freenet 2 (Kanal 25/50 kW) und Freenet 3 (Kanal 47/50 kW). Im DAB+-Modus werden folgende Multiplexe ausgestrahlt: DR Deutschland (Kanal 5C/5 kW), Antenne Deutschland (Kanal 9B/5 kW), hr Radio (Kanal 7B/10 kW) und DR Hessen (Kanal 12C/ 5 kW). Auf UKW sendet harmony.fm inzwischen auf 97,6 MHz (0,1 kW).


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Frankfurt am Main/Bertramstraße (hr-Funkhaus)

(Hessischer Rundfunk)31.01.2013: Auf dem Funkhaus des Hessischen Rundfunks am Dornbusch ist einerseits in 60 m Höhe eine Schmetterlings-Antenne installiert, über die zeitweise der Deutschlandfunk auf 97,6 MHz mit 0,3 kW auf Sendung war.  Über die benachbarten Antennenfelder in 52 m Höhe wird mit einer Leistung von 0,1 kW auf 87,9 MHz das Programm hr2 abgestrahlt.


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Mainflingen

(Media Broadcast)30.01.2013: Im Mainhausener Ortsteil Mainflingen im Landkreis Offenbach nahe der Landesgrenze zu Bayern befinden sich zwei große Sendeanlagen für Mittel- und Langwelle. Das wohl bekannteste von diesem Standort ausgestrahlte Signal ist das Zeitzeichen „DCF77“, durch das europaweit etwa 100 Millionen Funkuhren ihr Zeitsignal erhalten. Die Reichweite dieses Senders beträgt über 2000 km. Der Langwellensender Mainflingen besteht aus zwölf gegen Erde isolierten, abgespannten Stahlfachwerkmasten. Die Höhe der Masten liegt zwischen 100 und 220 Metern. An ihnen sind T- und Dreiecks-Flächenantennen montiert. Südlich der Hauptantenne befindet sich unmittelbar neben der Autobahn A3 noch eine weitere Langwellen-Antenne bestehend aus zwei Stahlfachwerkmasten und daran aufgehängter T-Antenne. Bis 1982 wurde von Mainflingen aus auch Langwellenhörfunk ausgestrahlt – die Anlage diente als Reservesender für den Standort Donebach (Deutschlandfunk). Hierfür gab es auf dem Areal eine weitere Antenne (142 m hoher Mast mit Reusenantenne), die allerdings 1982 demontiert worden ist. Seit 1966 ist Mainflingen auch Standort eines Mittelwellensenders. Die MW-Antennenanlage befindet sich südlich der Autobahn A3. Zum Einsatz kam zunächst ein 95 m hoher, gegen Erde isolierter Stahlfachwerkmast. Im Jahr 1997 konnte mit dem „Evangeliumsrundfunk ERF“ ein Nachmieter für den Mittelwellensender auf der Frequenz 1539 kHz gefunden werden. Der ERF veranlasste im Jahr 2005 sogar noch zum Preis von 2,4 Mio. Euro den Neubau einer Antennenlage , die aus fünf 80 m hohen Stahlfachwerkmasten besteht und eine schräg in die Ionosphäre strahlende Kreuzdipolantenne trägt. Ab dem 1. April 2006 wurde diese Antenne für den Fernempfang in den Früh- und Spätstunden eingesetzt. Aus Kostengründen wurde der Sender am 31. Dezember 2011 abgeschaltet. Nachdem kein Nachnutzer gefunden wurde, hat Media Broadcast entschieden, die Mittelwellen-Antenne abzureißen. 11.04.2015: Nach einem Bericht der Zeitung „Offenbach-Post“ ist im Frühjahr 2015 die Antennenanlage des Mittelwellensenders Mainflingen abgerissen worden. Das Technikgebäude soll bis auf weiteres stehen bleiben, da die Kosten für dessen Beseitigung auf mindestens 80.000 Euro geschätzt werden. Wer diese Kosten tragen soll, ist unklar.


Standort Langwellensender:

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Standort Mittelwellensender:

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